633 - Magie oder Wissenschaft?
Zitat von Holger am 26. Mai 2024, 10:40 UhrWir brauchen einen Zyklus-Thread für so was... 😉
Naja, also ich finde wir "meckern" schon auf sehr hohem Niveau. Allen recht machen kann man es natürlich nie. Es ist halt auch oft Geschmacksache. Und ich hab nie gesagt, dass ich mir für den nächsten Zyklus tatsächlich reine Einzelromane wünsche. Vielmehr sieht meine Wunschliste für den nächsten Zyklus aktuell so aus:
- (Erreichbare) Technik komplett runterfahren: Weg mit Laserwaffen, Sensoren, (Lust-)Androiden etc. damit es wieder schwierig wird und schon kleinere Probleme zum Abenteuer führen können. Am Beispiel Euree: Matt hat zwar eine übergeordnete Quest (die Suche nach einer Zivilisation, die Überlebt hat), aber unterwegs hat er halt so gut wie nichts an Ausrüstung. Als Waffe sogar nur noch seine Beretta 98G, die er sehr sparsam einsetzen musste, weil zwei Magazine über den kompletten Zyklus ausreichen musste. Das führte dann insgesamt mehr zu "MacGyver-Lösungen", wenn Matt mal wieder aus dem wenigen was er hatte eine Falle oder sonst ein Tool basteln musste.
- Reisen wieder schwerer machen: Ja, mir würde es schon etwas Leid tun PROTO zu verlieren, aber eigentlich finde ich, dass er vieles für Matt zu einfach macht. Einmal wegen den in Punkt 1 erwähnten Techniken, die er an Bord hat, aber auch weil reise so viel zu einfach ist. Ich hätte wieder kürzere Reichweiten und überhaupt die Suche nach dem nächsten Reisemittel. Bezogen auf den Euree-Zyklus: Nach dem Absturz mit dem Jet war Matt eine kurze Zeit zu Fuß mit Sorbans Stamm unterwegs. Dann gab es in Millan einen alten Militärjeep. Über die Alpen ging es mit einem gebauten Flugdrachen und dann wieder zu Fuß weiter. Selbst als er in Berlin Jennys Jet bekam, war die Flugstrecke recht kurz. Schon in Coellen musste er notlanden und wieder zu Fuß weiter.
- Haupthandlung linear erzählen: Das hat sich eigentlich mit Start des "Amraka"-Zyklus schon etwas gebessert, allerdings entwickelt sich das aktuell wieder in eine von mir eher unerwünschte Richtung. Mir gefällt das Hin- und Herwechseln zwischen den Schauplätzen nicht. Das war für mich im Weltenriss-Zyklus besonders schlimm. Ich mag es ja, wenn ein Zyklus viele Schauplätze besucht, aber Meeraka-Afra-Meeraka-Novis-Afra-Mars-Meeraka... fand ich halt eher suboptimal. Hätte vielleicht bei wöchentlicher Erscheinungsweise besser funktioniert, aber so waren die Zeiträume für mich einfach zu groß. Auch hier wieder am Beispiel Euree-Zyklus: Fast immer wurde Matt begleitet auf seiner Reise. Gegen Ende gab es Ausnahmen durch die Trennung von Aruula, aber das war dann eine Auftrennung in zwei parallelen Haupthandlungssträngen - nicht sechs, die im Wechsel erzählt wurden, sondern eben nur die beiden.
- Mehr Reiseromane: Eine Mischung aus 50% reinen Reiseromanen (von manchen leider "Lückenfüller" genannt) und 50% für die Haupthandlung des Zyklus wichtigen Geschichten fände ich gut. Gerne auch an Orte, die wir bereits besucht haben um das Word Building voranzutreiben. Auch das wurde teilweise in Amraka versucht umzusetzen, indem man Matt auch mal hochgeschickt hat nach Kolumbien oder mit der Reise vom Mayaa-Dorf in Peru nach Macapá, aber in meinen Augen immer zu kurz und mit zu großen "Sprüngen" (teilweise mehrere 100 oder gar 1000 km). Ähnliche Probleme hatte ich aber auch schon sehr viel früher z. B. mit dem Afra-Zyklus, der in meinen Augen eher "Victoriasee-Zyklus" hätte heißen müssen, da wir von Afra bis heute nur einen Bruchteil entdecken durften.
- Geplantere Zyklushandlung: Für mich war der Start des Amraka-Zyklus eigentlich perfekt gestaltet. Die Grundidee gefiel mir super und das Setting grundsätzlich auch (wenn man mal vom fragwürdigen World Building absieht). Gestört hat mich aber dann, dass man gefühlt keinen richtigen Plan hatte. Mag sein, dass es tatsächlich gar nicht so war, aber gefühlt war es für mich so, als hätte man zu Beginn des Zyklus noch nicht so recht gewusst wo man hin wollte. Irgendwie fehlte da ür mich das Konzept. Auch die Auflösung um Aruulas Abwesenheit war für mich so irgendwie aus dem Ärmel geschüttelt und wenig überzeugend. Auch hier wieder ein Beispiel aus dem Euree-Zyklus: Der komplette Faden wirkte sehr stark geplant. Die Auflösung von immer kleinen Fitzelchen des Geheimnisses um Matts "Zeitsprung" oder auch das größere Geheimnis über die Dammis, das sich über mehrere Zyklen erstreckte, wirkte für mich deutlich organisierter. Angefangen damit, dass bei jeder neuentdeckten Mutation auch irgendwo ein grüner Kristall die Finger im Spiel hatte, über die mysteriöse Spezies, von der man über den Zyklus verteilt immer mehr erfuhr bis zu den Nordnmänner oder den Technos, die nach und nach eingeführt wurden. Es fühlte sich für mich halt immer so an, als hätte man das genau so geplant. Dieses Gefühl fehlt für mich in den letzten Zyklen. Und das bestätigte sich auch immer wieder im Kontakt mit den Autor:innen der Serie. Bis auf Florian (und natürlich Mike selbst) hatte meiner Ansicht eigentlich niemand eine konkrete Ahnung wo es hingehen sollte - und dann wird es natürlich schwer für diejenigen kleine Happen auch in Reiseromane einzustreuen...
Ich betone nochmal: Meine persönliche Meinung bzw. meine Verbesserungswünsche für meine Lieblingsserie. Und natürlich viel Jammern auf hohem Niveau. Sonst macht die Serie für mich (fast) alles richtig. Und im Vergleich mit JS oder PZ für mich auf jeden Fall klarer Spitzenreiter. Dort gibt es ganz andere Probleme...
Wir brauchen einen Zyklus-Thread für so was... 😉
Naja, also ich finde wir "meckern" schon auf sehr hohem Niveau. Allen recht machen kann man es natürlich nie. Es ist halt auch oft Geschmacksache. Und ich hab nie gesagt, dass ich mir für den nächsten Zyklus tatsächlich reine Einzelromane wünsche. Vielmehr sieht meine Wunschliste für den nächsten Zyklus aktuell so aus:
- (Erreichbare) Technik komplett runterfahren: Weg mit Laserwaffen, Sensoren, (Lust-)Androiden etc. damit es wieder schwierig wird und schon kleinere Probleme zum Abenteuer führen können. Am Beispiel Euree: Matt hat zwar eine übergeordnete Quest (die Suche nach einer Zivilisation, die Überlebt hat), aber unterwegs hat er halt so gut wie nichts an Ausrüstung. Als Waffe sogar nur noch seine Beretta 98G, die er sehr sparsam einsetzen musste, weil zwei Magazine über den kompletten Zyklus ausreichen musste. Das führte dann insgesamt mehr zu "MacGyver-Lösungen", wenn Matt mal wieder aus dem wenigen was er hatte eine Falle oder sonst ein Tool basteln musste.
- Reisen wieder schwerer machen: Ja, mir würde es schon etwas Leid tun PROTO zu verlieren, aber eigentlich finde ich, dass er vieles für Matt zu einfach macht. Einmal wegen den in Punkt 1 erwähnten Techniken, die er an Bord hat, aber auch weil reise so viel zu einfach ist. Ich hätte wieder kürzere Reichweiten und überhaupt die Suche nach dem nächsten Reisemittel. Bezogen auf den Euree-Zyklus: Nach dem Absturz mit dem Jet war Matt eine kurze Zeit zu Fuß mit Sorbans Stamm unterwegs. Dann gab es in Millan einen alten Militärjeep. Über die Alpen ging es mit einem gebauten Flugdrachen und dann wieder zu Fuß weiter. Selbst als er in Berlin Jennys Jet bekam, war die Flugstrecke recht kurz. Schon in Coellen musste er notlanden und wieder zu Fuß weiter.
- Haupthandlung linear erzählen: Das hat sich eigentlich mit Start des "Amraka"-Zyklus schon etwas gebessert, allerdings entwickelt sich das aktuell wieder in eine von mir eher unerwünschte Richtung. Mir gefällt das Hin- und Herwechseln zwischen den Schauplätzen nicht. Das war für mich im Weltenriss-Zyklus besonders schlimm. Ich mag es ja, wenn ein Zyklus viele Schauplätze besucht, aber Meeraka-Afra-Meeraka-Novis-Afra-Mars-Meeraka... fand ich halt eher suboptimal. Hätte vielleicht bei wöchentlicher Erscheinungsweise besser funktioniert, aber so waren die Zeiträume für mich einfach zu groß. Auch hier wieder am Beispiel Euree-Zyklus: Fast immer wurde Matt begleitet auf seiner Reise. Gegen Ende gab es Ausnahmen durch die Trennung von Aruula, aber das war dann eine Auftrennung in zwei parallelen Haupthandlungssträngen - nicht sechs, die im Wechsel erzählt wurden, sondern eben nur die beiden.
- Mehr Reiseromane: Eine Mischung aus 50% reinen Reiseromanen (von manchen leider "Lückenfüller" genannt) und 50% für die Haupthandlung des Zyklus wichtigen Geschichten fände ich gut. Gerne auch an Orte, die wir bereits besucht haben um das Word Building voranzutreiben. Auch das wurde teilweise in Amraka versucht umzusetzen, indem man Matt auch mal hochgeschickt hat nach Kolumbien oder mit der Reise vom Mayaa-Dorf in Peru nach Macapá, aber in meinen Augen immer zu kurz und mit zu großen "Sprüngen" (teilweise mehrere 100 oder gar 1000 km). Ähnliche Probleme hatte ich aber auch schon sehr viel früher z. B. mit dem Afra-Zyklus, der in meinen Augen eher "Victoriasee-Zyklus" hätte heißen müssen, da wir von Afra bis heute nur einen Bruchteil entdecken durften.
- Geplantere Zyklushandlung: Für mich war der Start des Amraka-Zyklus eigentlich perfekt gestaltet. Die Grundidee gefiel mir super und das Setting grundsätzlich auch (wenn man mal vom fragwürdigen World Building absieht). Gestört hat mich aber dann, dass man gefühlt keinen richtigen Plan hatte. Mag sein, dass es tatsächlich gar nicht so war, aber gefühlt war es für mich so, als hätte man zu Beginn des Zyklus noch nicht so recht gewusst wo man hin wollte. Irgendwie fehlte da ür mich das Konzept. Auch die Auflösung um Aruulas Abwesenheit war für mich so irgendwie aus dem Ärmel geschüttelt und wenig überzeugend. Auch hier wieder ein Beispiel aus dem Euree-Zyklus: Der komplette Faden wirkte sehr stark geplant. Die Auflösung von immer kleinen Fitzelchen des Geheimnisses um Matts "Zeitsprung" oder auch das größere Geheimnis über die Dammis, das sich über mehrere Zyklen erstreckte, wirkte für mich deutlich organisierter. Angefangen damit, dass bei jeder neuentdeckten Mutation auch irgendwo ein grüner Kristall die Finger im Spiel hatte, über die mysteriöse Spezies, von der man über den Zyklus verteilt immer mehr erfuhr bis zu den Nordnmänner oder den Technos, die nach und nach eingeführt wurden. Es fühlte sich für mich halt immer so an, als hätte man das genau so geplant. Dieses Gefühl fehlt für mich in den letzten Zyklen. Und das bestätigte sich auch immer wieder im Kontakt mit den Autor:innen der Serie. Bis auf Florian (und natürlich Mike selbst) hatte meiner Ansicht eigentlich niemand eine konkrete Ahnung wo es hingehen sollte - und dann wird es natürlich schwer für diejenigen kleine Happen auch in Reiseromane einzustreuen...
Ich betone nochmal: Meine persönliche Meinung bzw. meine Verbesserungswünsche für meine Lieblingsserie. Und natürlich viel Jammern auf hohem Niveau. Sonst macht die Serie für mich (fast) alles richtig. Und im Vergleich mit JS oder PZ für mich auf jeden Fall klarer Spitzenreiter. Dort gibt es ganz andere Probleme...
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Zitat von halberkapitel am 26. Mai 2024, 12:38 UhrNaja, es gibt ja diesen Spruch von der Tube, in die man die Zahnpasta nicht zurückdrücken kann. Von daher wird es schwer, bräuchte schon ein apokalyptisches Szenario, um den Stand der Technik wieder runterzufahren. Und die Erzählmechanik besteht ja nun mal seit längerem darin, eine Apokalypse (Moonfall, Parralelweltenkollaps) zu verhindern. Müssen Matt, Miki und alle "Guten" mal im großen Stil daran scheitern, damit Neues entstehen kann? Ich finde nach wie vor, dass das Improvisieren im Weltenriss-Zyklus zu einem guten Ergebnis geführt hat, stimme aber darin mit dir überein, dass das in Amraka leider irgendwie versemmelt wurde. Ein Geheimnis, das sich peu a peu über viele Bände aufklärt, wäre spitze! Das hat mich ja in Euree bei der Stange gehalten und machte im aktuellen Zyklus ja auch zunächst den Anschein. Dass die Lösungen mir nicht so sehr behagen, steht auf einem anderen Blatt. Ich glaube, wenn ich jetzt in die Serie einstiege, bliebe ich vielleicht nicht dabei. Allerdings warte ich noch auf den ultimativen Haaley in Duisburg-Band 😉 ... der wendet dann das Blatt!
Naja, es gibt ja diesen Spruch von der Tube, in die man die Zahnpasta nicht zurückdrücken kann. Von daher wird es schwer, bräuchte schon ein apokalyptisches Szenario, um den Stand der Technik wieder runterzufahren. Und die Erzählmechanik besteht ja nun mal seit längerem darin, eine Apokalypse (Moonfall, Parralelweltenkollaps) zu verhindern. Müssen Matt, Miki und alle "Guten" mal im großen Stil daran scheitern, damit Neues entstehen kann? Ich finde nach wie vor, dass das Improvisieren im Weltenriss-Zyklus zu einem guten Ergebnis geführt hat, stimme aber darin mit dir überein, dass das in Amraka leider irgendwie versemmelt wurde. Ein Geheimnis, das sich peu a peu über viele Bände aufklärt, wäre spitze! Das hat mich ja in Euree bei der Stange gehalten und machte im aktuellen Zyklus ja auch zunächst den Anschein. Dass die Lösungen mir nicht so sehr behagen, steht auf einem anderen Blatt. Ich glaube, wenn ich jetzt in die Serie einstiege, bliebe ich vielleicht nicht dabei. Allerdings warte ich noch auf den ultimativen Haaley in Duisburg-Band 😉 ... der wendet dann das Blatt!
Zitat von Holger am 26. Mai 2024, 15:59 UhrZitat von halberkapitel am 26. Mai 2024, 12:38 UhrNaja, es gibt ja diesen Spruch von der Tube, in die man die Zahnpasta nicht zurückdrücken kann. Von daher wird es schwer, bräuchte schon ein apokalyptisches Szenario, um den Stand der Technik wieder runterzufahren. [...]
Schwierig wäre das vielleicht schon, aber nicht wirklich unmöglich. Diese Parallelwelt-Portale konnte man verschließen und Technik hat man auch schon mal gekillt (durch den EMP am 18.10.2521). So einen EMP nochmal zu inszenieren wäre wahrscheinlich falsch, weil da zu viele Fans "gab es doch schon mal" schreien würden. Aber den kreativen Köpfen um Mike würde sicherlich auch noch mindestens eine andere Lösung einfallen, denke ich.
Eine Zerschlagung des Weltrats samt Dark Force liegt ja aktuell durchaus im Bereich des möglichen. Und auch um die Oase der Hundert steht es ja aktuell nicht so gut. Das wären ja eigentlich schon die größten Fraktionen, die aktuell im Besitz von zu mächtiger Technik sind. Und um die restliche Technik in den Händen anderer Fraktionen im Maddraxiversum auf der Erde könnte sich vielleicht eine neue Gruppierung kümmern. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Gruppe Rev'rends, die sich irgendwie den EMP-Strahler aus dem Hort des Wissens (so weit ich mich erinnere liegt der dort noch rum) beschafft hat und nun gegen sämtlichen Tekknik-Zauber der Ungläubigen vorgehen will und nach und nach die meiste Technik damit lahmlegt oder zumindest "beschlagnahmt", weil sie einen gottesfürchtigen Staat ohne Tekknik aufbauen möchten?
Ist jetzt nur eine Idee aus meinem unkreativen Kopf. Den Autor:innen aus dem Team würde da sicherlich noch etwas besseres einfallen... Für unmöglich halte ich das nicht. Ähnlich sehe ich Mikes Aussage zu unserem Wunsch, dass Pofksi doch bitte wieder auftauchen sollte. Ja, Alexander und Irmela sind durch das Parallelwelttor rüber gewechselt und diese Toren wurden mittlerweile geschlossen. Aber zwischen beiden Ereignissen verging so viel Zeit, dass die beiden durchaus auch wieder zurückgekehrt sein könnten. Das müsste man dann nur in einem Rückblick schildern, der zwischen ihrem Sprung in die Parallelwelt und dem Versiegeln der Tore spielen würde. Muss Matt ja nicht mitbekommen haben, dass beide inzwischen wieder zurück sind... Wäre also schon auch machbar ohne Logikprobleme. Zumindest fällt mir da kein problem auf...
Zitat von halberkapitel am 26. Mai 2024, 12:38 UhrNaja, es gibt ja diesen Spruch von der Tube, in die man die Zahnpasta nicht zurückdrücken kann. Von daher wird es schwer, bräuchte schon ein apokalyptisches Szenario, um den Stand der Technik wieder runterzufahren. [...]
Schwierig wäre das vielleicht schon, aber nicht wirklich unmöglich. Diese Parallelwelt-Portale konnte man verschließen und Technik hat man auch schon mal gekillt (durch den EMP am 18.10.2521). So einen EMP nochmal zu inszenieren wäre wahrscheinlich falsch, weil da zu viele Fans "gab es doch schon mal" schreien würden. Aber den kreativen Köpfen um Mike würde sicherlich auch noch mindestens eine andere Lösung einfallen, denke ich.
Eine Zerschlagung des Weltrats samt Dark Force liegt ja aktuell durchaus im Bereich des möglichen. Und auch um die Oase der Hundert steht es ja aktuell nicht so gut. Das wären ja eigentlich schon die größten Fraktionen, die aktuell im Besitz von zu mächtiger Technik sind. Und um die restliche Technik in den Händen anderer Fraktionen im Maddraxiversum auf der Erde könnte sich vielleicht eine neue Gruppierung kümmern. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Gruppe Rev'rends, die sich irgendwie den EMP-Strahler aus dem Hort des Wissens (so weit ich mich erinnere liegt der dort noch rum) beschafft hat und nun gegen sämtlichen Tekknik-Zauber der Ungläubigen vorgehen will und nach und nach die meiste Technik damit lahmlegt oder zumindest "beschlagnahmt", weil sie einen gottesfürchtigen Staat ohne Tekknik aufbauen möchten?
Ist jetzt nur eine Idee aus meinem unkreativen Kopf. Den Autor:innen aus dem Team würde da sicherlich noch etwas besseres einfallen... Für unmöglich halte ich das nicht. Ähnlich sehe ich Mikes Aussage zu unserem Wunsch, dass Pofksi doch bitte wieder auftauchen sollte. Ja, Alexander und Irmela sind durch das Parallelwelttor rüber gewechselt und diese Toren wurden mittlerweile geschlossen. Aber zwischen beiden Ereignissen verging so viel Zeit, dass die beiden durchaus auch wieder zurückgekehrt sein könnten. Das müsste man dann nur in einem Rückblick schildern, der zwischen ihrem Sprung in die Parallelwelt und dem Versiegeln der Tore spielen würde. Muss Matt ja nicht mitbekommen haben, dass beide inzwischen wieder zurück sind... Wäre also schon auch machbar ohne Logikprobleme. Zumindest fällt mir da kein problem auf...