633 - Magie oder Wissenschaft?
Zitat von Holger am 20. April 2024, 22:51 UhrWas mir beim neuen Roman heute zuerst aufgefallen ist: Der zweite Roman ohne Leserbriefe. Schade eigentlich... Sind wir Maddrax-Fans tatsächlich so zufrieden mit den aktuellen Entwicklungen der Serie?
Was mir beim neuen Roman heute zuerst aufgefallen ist: Der zweite Roman ohne Leserbriefe. Schade eigentlich... Sind wir Maddrax-Fans tatsächlich so zufrieden mit den aktuellen Entwicklungen der Serie?
Zitat von halberkapitel am 21. April 2024, 17:21 Uhres war ja vorab angekündigt, dass der essay von robert hector zwei teile umfasst.
gibt es denn so offensichtliche gründe zum unzufrieden sein? es wird wohl zeit für mich, die mittlerweile 6 hefte verzug aufzuholen…
es war ja vorab angekündigt, dass der essay von robert hector zwei teile umfasst.
gibt es denn so offensichtliche gründe zum unzufrieden sein? es wird wohl zeit für mich, die mittlerweile 6 hefte verzug aufzuholen…
Zitat von Tanja am 22. April 2024, 0:28 Uhrmeine Impression von Seite 42
meine Impression von Seite 42
Hochgeladene Dateien:Zitat von Tanja am 22. April 2024, 9:05 UhrKonnte es heute früh einfach nicht abwarten weiter zu lesen und nun bin ich auch schon durch... schade... hätte gerne viel länger sein dürfen.
Ich bin immer wieder begeistert, wie unterschiedlich der Schreibstil der Autoren sein kann. Lucy schreibt gemütlich. Aber nicht "Netflix auf dem Sofa" gemütlich, sondern eher "Picknick am Strand" gemütlich. Es fühlt sich locker, leicht und gleichzeitig so warm an. So hatte ich trotz allerlei beklagenswerter Unstimmigkeiten eine wunderbare Zeit.
[spoiler title="Klicken auf eigene Gefahr"]So konnte ich z.B. Dak'kars latentes Verlangen nach seiner Assistentin gut ertragen. Die Tiefe der sich entwickelnden Beziehung, die für meinen Geschmack gut ausgeht, hätte auch ohne diesen romantischen Umweg gut funktionieren können.[/spoiler]
Was die Geschichte selbst betrifft, kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.[spoiler title="Spoiler zu Aruula"]Die mutierten, freundlichen Axolotl, die Aruula wieder einmal ihre Unfähigkeit vor Augen führen, mit der Welt umzugehen, jetzt wo sie andere nicht mehr telepathisch auslesen kann.[/spoiler] Allein dieses Abenteuer von Ira und Aruula wäre mir einen eigenen Roman wert gewesen. Auch die Nocturnos haben einen sehr prominenten Platz bekommen. Für Axos gibt es nicht einmal ein Cover... Dabei haben diese mMn deutlich einen verdient. Ich hatte beim lesen sofort Bilder im Kopf....
[spoiler title="Spoiler zu Grau und Haaley"]Der gekränkte Grau, high von Frosch-Grapschen, in Kombination mit einer ohnehin labilen Haaley, hätte sicher auch genug Stoff geboten, um einen ganzen Roman zu füllen. Wie spannend wäre es gewesen, bei einem Spaziergang durch den Dschungel alles aus der Sicht des dauergrummelnden Grau oder der sich erholenden Haaley zu erfahren. [/spoiler]Wie würde sich der Dschungel mit all seinen Gefahren und Merkwürdigkeiten für einen Dummy anfühlen? Das haben wir leider nur in Ansätzen erfahren, darüber hätte ich gerne mehr gelesen.
Die eigentliche Handlung wurde am Ende gewohnt schnell und knackig aufgelöst. Gleichzeitig blieb genug Zeit, um neugierig auf den nächsten Roman zu werden. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen 🙂 Von mir gibt für dieses viel zu kurze Vergnügen 5 Kometen im MXikon!PS. [spoiler title="Spoiler zu Ira, bezieht sich auf das Bild"]Als Grau Ira allein gelassen hat, habe ich sie gar nicht so grummelig gelesen, sondern eher wie in einem Spa... Ich mein, ich hätte es mir an einem netten Wasserfall schon etwas gemütlicher gemacht[/spoiler]
Konnte es heute früh einfach nicht abwarten weiter zu lesen und nun bin ich auch schon durch... schade... hätte gerne viel länger sein dürfen.
Ich bin immer wieder begeistert, wie unterschiedlich der Schreibstil der Autoren sein kann. Lucy schreibt gemütlich. Aber nicht "Netflix auf dem Sofa" gemütlich, sondern eher "Picknick am Strand" gemütlich. Es fühlt sich locker, leicht und gleichzeitig so warm an. So hatte ich trotz allerlei beklagenswerter Unstimmigkeiten eine wunderbare Zeit.
Was die Geschichte selbst betrifft, kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Die eigentliche Handlung wurde am Ende gewohnt schnell und knackig aufgelöst. Gleichzeitig blieb genug Zeit, um neugierig auf den nächsten Roman zu werden. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen 🙂 Von mir gibt für dieses viel zu kurze Vergnügen 5 Kometen im MXikon!
PS.
Zitat von ArBuess am 22. April 2024, 21:00 UhrDie Szene vor Augen, in der Haaley die farbigen Giftfrösche ableckt und high ist. Herrlich
Die Szene vor Augen, in der Haaley die farbigen Giftfrösche ableckt und high ist. Herrlich
Zitat von Holger am 25. April 2024, 21:39 UhrZitat von ArBuess am 22. April 2024, 21:00 UhrDie Szene vor Augen, in der Haaley die farbigen Giftfrösche ableckt und high ist. Herrlich
Ja, auch eine meiner Lieblingsszenen in diesem Roman! Und das obwohl ich, bekanntermaßen, nicht zur Haaley-Fraktion gehöre! 🙈
Insgesamt ein Roman mit vielen Höhen und Tiefen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wie oft ist da jemand abgestürzt oder beinahe abgestürzt? Und ich meine jetzt nicht Haaley... Matt stürzt bricht ein, Ira fällt aus 250m in einen Tümpel, Grao fällt vom Baum, ... Hab ich einen Sturz vergessen?
Auf jeden Fall war das Heft vollgepackt mit Handlung. Gefühlt nach jeder zweiten Seite einen Ortswechsel. Und der rote Kristall ist jetzt auch fertig... Ich war echt davon ausgegangen, dass unsere Crew jetzt erstmal in jedem zweiten Band eine neue Zutat suchen muss, während immer wieder nach Waashton umgeblendet wird, und dann mit der Herstellung doch etwas schief geht. Dass jetzt dieser Teil der Zyklushandlung schon abgeschlossen ist, ist für mich etwas seltsam... Aber ich lasse mich ja auch gerne überraschen! 😉
4 Kometen gibt es von mir als Wertung im Maddraxikon. Nicht nur, weil man Haaley endlich im Griff hat. 😉
Zitat von ArBuess am 22. April 2024, 21:00 UhrDie Szene vor Augen, in der Haaley die farbigen Giftfrösche ableckt und high ist. Herrlich
Ja, auch eine meiner Lieblingsszenen in diesem Roman! Und das obwohl ich, bekanntermaßen, nicht zur Haaley-Fraktion gehöre! 🙈
Insgesamt ein Roman mit vielen Höhen und Tiefen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wie oft ist da jemand abgestürzt oder beinahe abgestürzt? Und ich meine jetzt nicht Haaley... Matt stürzt bricht ein, Ira fällt aus 250m in einen Tümpel, Grao fällt vom Baum, ... Hab ich einen Sturz vergessen?
Auf jeden Fall war das Heft vollgepackt mit Handlung. Gefühlt nach jeder zweiten Seite einen Ortswechsel. Und der rote Kristall ist jetzt auch fertig... Ich war echt davon ausgegangen, dass unsere Crew jetzt erstmal in jedem zweiten Band eine neue Zutat suchen muss, während immer wieder nach Waashton umgeblendet wird, und dann mit der Herstellung doch etwas schief geht. Dass jetzt dieser Teil der Zyklushandlung schon abgeschlossen ist, ist für mich etwas seltsam... Aber ich lasse mich ja auch gerne überraschen! 😉
4 Kometen gibt es von mir als Wertung im Maddraxikon. Nicht nur, weil man Haaley endlich im Griff hat. 😉
Zitat von Tanja am 26. April 2024, 12:45 UhrZitat von ArBuess am 22. April 2024, 21:00 UhrDie Szene vor Augen, in der Haaley die farbigen Giftfrösche ableckt und high ist. Herrlich
und die Dorfbewohner so....
Zitat von ArBuess am 22. April 2024, 21:00 UhrDie Szene vor Augen, in der Haaley die farbigen Giftfrösche ableckt und high ist. Herrlich
und die Dorfbewohner so....
Hochgeladene Dateien:Zitat von halberkapitel am 25. Mai 2024, 16:34 UhrTja, so richtig weiß ich jetzt nicht, was ich mit dieser Episode anfangen soll. Ich gebe mal 3-"Fankometen", einem nüchternen und objektiven Blick würde Lucy Guths Roman wohl eher 2 wert sein. Sie schreibt leicht und launig, keine Frage, da schließe ich mich Tanja an. "Cozy Crime" heißt das im Krimi-Genre, wie ich neulich lernen durfte. Und das das genze Gehustle im Dschungel mit der Herstellung des Roten Diamanten ein Ende hat, ist ebenfalls erfreulich. Doch ein richtiger Spannungsroman ist "Magie oder Wissenschaft" nicht, da ändert auch das vielversprechende Cover nix dran. Anekdötchen reiht sich an Anekdötchen; sie funktieren allesamt wie OneNighter innerhalb einer RPG-Kampagne: Da wird was gesucht, da gibt es ein zwei Schwierigkeiten (die bereits von Holger zitierten Abstürze) , eine überrraschende Entdeckung und dann ist die Zutat da. Die Story mit den Axolotls mochte ich mit Abstand am meisten, und wäre Haaley (zur Freude einiger Leser/innen, jedoch zu meinem ausgesprochenen Mißvergnügen!) nicht lahmgelegt (psychisch genesen?), hätte auch die Geschichte mit den Pfeilgiftfröschen genug Pfeffer gehabt. Doch darüber hinaus? Der Eremit ist ratzfatz kooperativ, der im Titel dargelegte Grundkonflikt ist recht eindimensional ausgeleuchtet, im Grunde verläuft der gesamte Plot viel zu mühelos und linear. Die tragische Entwicklung um Sharii geht nahe und hätte deutlich mehr Raum verdient. Als ausgesprochener Fan der Autorin sage ich mal: Mad Mike hat Lucy Guth die undankbare Aufgabe eines Lückenfüller-Konfetti-Heftchens zugeschustert, das unter ihren Möglichkeiten bleibt.
Ich nutze den vorläufigen Abschluß des Dak'kar-Handlungsstrangs auch für eine kleine Zwischenbilanz: Wenn ich an die starken Anfänge und Fragen des Amraka-Zyklus zurückdenke, enttäuschen die Antworten. Der geheimnisvolle Kult um den Jaguar-Gott, die USS Nimitz mitten im Dschungel, von einer verschworenen Gemeinschaft bewohnt, der Ameisengott Mabuta, die geisterhaften Erscheinungen, von Pilzfäden überwuchert ... das alles waren starke Motive, hat mich schon ganz schön angefixt. Doch warum genau mußte GRÜN jetzt ausgerechnet Aruula über den großen Teich rufen und konnte sich nicht anderweitig helfen? Was haben die eher überflüssigen Abenteuer mit Klinsmaan zur Gesamthandlung beigetragen? Und warum ergibt sich in Amraka nicht das Bild eines halbwegs konsistenten Weltenbaus? Da griffen "Weltenriß" oder "Parallelwelten" schon besser ineinander, obwohl die Handlung weit komplexer war. Wie froh bin ich jetzt, den Dschungel endlich verlassen zu können - den Nosferas nach!
Tja, so richtig weiß ich jetzt nicht, was ich mit dieser Episode anfangen soll. Ich gebe mal 3-"Fankometen", einem nüchternen und objektiven Blick würde Lucy Guths Roman wohl eher 2 wert sein. Sie schreibt leicht und launig, keine Frage, da schließe ich mich Tanja an. "Cozy Crime" heißt das im Krimi-Genre, wie ich neulich lernen durfte. Und das das genze Gehustle im Dschungel mit der Herstellung des Roten Diamanten ein Ende hat, ist ebenfalls erfreulich. Doch ein richtiger Spannungsroman ist "Magie oder Wissenschaft" nicht, da ändert auch das vielversprechende Cover nix dran. Anekdötchen reiht sich an Anekdötchen; sie funktieren allesamt wie OneNighter innerhalb einer RPG-Kampagne: Da wird was gesucht, da gibt es ein zwei Schwierigkeiten (die bereits von Holger zitierten Abstürze) , eine überrraschende Entdeckung und dann ist die Zutat da. Die Story mit den Axolotls mochte ich mit Abstand am meisten, und wäre Haaley (zur Freude einiger Leser/innen, jedoch zu meinem ausgesprochenen Mißvergnügen!) nicht lahmgelegt (psychisch genesen?), hätte auch die Geschichte mit den Pfeilgiftfröschen genug Pfeffer gehabt. Doch darüber hinaus? Der Eremit ist ratzfatz kooperativ, der im Titel dargelegte Grundkonflikt ist recht eindimensional ausgeleuchtet, im Grunde verläuft der gesamte Plot viel zu mühelos und linear. Die tragische Entwicklung um Sharii geht nahe und hätte deutlich mehr Raum verdient. Als ausgesprochener Fan der Autorin sage ich mal: Mad Mike hat Lucy Guth die undankbare Aufgabe eines Lückenfüller-Konfetti-Heftchens zugeschustert, das unter ihren Möglichkeiten bleibt.
Ich nutze den vorläufigen Abschluß des Dak'kar-Handlungsstrangs auch für eine kleine Zwischenbilanz: Wenn ich an die starken Anfänge und Fragen des Amraka-Zyklus zurückdenke, enttäuschen die Antworten. Der geheimnisvolle Kult um den Jaguar-Gott, die USS Nimitz mitten im Dschungel, von einer verschworenen Gemeinschaft bewohnt, der Ameisengott Mabuta, die geisterhaften Erscheinungen, von Pilzfäden überwuchert ... das alles waren starke Motive, hat mich schon ganz schön angefixt. Doch warum genau mußte GRÜN jetzt ausgerechnet Aruula über den großen Teich rufen und konnte sich nicht anderweitig helfen? Was haben die eher überflüssigen Abenteuer mit Klinsmaan zur Gesamthandlung beigetragen? Und warum ergibt sich in Amraka nicht das Bild eines halbwegs konsistenten Weltenbaus? Da griffen "Weltenriß" oder "Parallelwelten" schon besser ineinander, obwohl die Handlung weit komplexer war. Wie froh bin ich jetzt, den Dschungel endlich verlassen zu können - den Nosferas nach!
Zitat von Holger am 26. Mai 2024, 2:21 UhrZitat von halberkapitel am 25. Mai 2024, 16:34 Uhr[...] Mad Mike hat Lucy Guth die undankbare Aufgabe eines Lückenfüller-Konfetti-Heftchens zugeschustert, das unter ihren Möglichkeiten bleibt.
Also als Lückenfüller würde ich den Roman jetzt nicht wirklich bezeichnen. Die Haupthandlung hat sich ja durch ihn schon sehr stark weiterentwickelt - immerhin wurde ein neuer Roter Diamant hergestellt und das wird auch der zentrale "Auftrag" für die Autorin gewesen sein, denke ich.
Ich hätte mir sogar gewünscht, dass das eben nicht in einem einzigen Roman "abgewickelt" worden wäre, sondern sich die Beschaffung der einzelnen Zutaten auf mehrere Romane erstreckt hätte und wir so auch noch etwas mehr über andere Landstriche des Kontinents Amraka erfahren hätten von den verschiedenen Teams. Brasiil ist schließlich riesig und man hätte uns wenigstens dieses Land noch bis mindestens runter nach São Paulo erkunden lassen können. Von Uruguay und Argentinien ganz zu schweigen... Bisher ist es der Zyklus ja eigentlich mehr ein Peru- oder Mayaa-Zyklus mit kleinen Abstechern ins Umland. Und jetzt hat Matt den Kontinent sogar schon wieder verlassen. Oder wäre eine noch passendere Zyklusbezeichnung vielleicht sogar "Nosfera-Zyklus"...?
Zitat von halberkapitel am 25. Mai 2024, 16:34 Uhr[...] Mad Mike hat Lucy Guth die undankbare Aufgabe eines Lückenfüller-Konfetti-Heftchens zugeschustert, das unter ihren Möglichkeiten bleibt.
Also als Lückenfüller würde ich den Roman jetzt nicht wirklich bezeichnen. Die Haupthandlung hat sich ja durch ihn schon sehr stark weiterentwickelt - immerhin wurde ein neuer Roter Diamant hergestellt und das wird auch der zentrale "Auftrag" für die Autorin gewesen sein, denke ich.
Ich hätte mir sogar gewünscht, dass das eben nicht in einem einzigen Roman "abgewickelt" worden wäre, sondern sich die Beschaffung der einzelnen Zutaten auf mehrere Romane erstreckt hätte und wir so auch noch etwas mehr über andere Landstriche des Kontinents Amraka erfahren hätten von den verschiedenen Teams. Brasiil ist schließlich riesig und man hätte uns wenigstens dieses Land noch bis mindestens runter nach São Paulo erkunden lassen können. Von Uruguay und Argentinien ganz zu schweigen... Bisher ist es der Zyklus ja eigentlich mehr ein Peru- oder Mayaa-Zyklus mit kleinen Abstechern ins Umland. Und jetzt hat Matt den Kontinent sogar schon wieder verlassen. Oder wäre eine noch passendere Zyklusbezeichnung vielleicht sogar "Nosfera-Zyklus"...?
Zitat von halberkapitel am 26. Mai 2024, 8:38 UhrTrue. Lückenfüller ist Quatsch, editier ich jetzt aus meiner Rezi auf GR raus. Aber bei Konfetti bleibe ich. Nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht Sojaschnitzel. Vielleicht wäre die Beschaffung der Zutaten wirklich ein oder zwei Einzelromane wert gewesen. Die hätte ich ertragen, denn das, was mit Sharii passiert, ist das eigentlich Interessante und verdient wirklich mehr als ein paar Abschnitte.
Unterm Strich: Ich bin kein Fan des Amraka-Zyklus. Einmal wegen deines Arguments: Zu wenig Amraka in der Tüte, auf der Amraka draufsteht. Zum anderen: Zuviel Dschungel-Abenteuer in stets ähnlicher Machart. Da denke ich fast, wenn wir über Einzelabenteuer und “back to the roots” reden: Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst, es könnte in Erfüllung gehen. Eine völlig unbekannte Welt zu entdecken wie in Euree oder Meeraka, hat sich jedenfalls nicht eingelöst, die Chance wurde schnell verspielt. Da sind mir dann komplexe Entwicklungen wie im Weltenriss doch lieber. Ich habe auch antiquarisch ein paar Fremdwelt-Romane nachgeholt, keine Ahnung warum der Zyklus so unbeliebt war.
Naja, an Mad Mikes Schreibtisch will ich auch nicht sitzen. Der eine motzt so, der andere motzt anders . 😉
True. Lückenfüller ist Quatsch, editier ich jetzt aus meiner Rezi auf GR raus. Aber bei Konfetti bleibe ich. Nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht Sojaschnitzel. Vielleicht wäre die Beschaffung der Zutaten wirklich ein oder zwei Einzelromane wert gewesen. Die hätte ich ertragen, denn das, was mit Sharii passiert, ist das eigentlich Interessante und verdient wirklich mehr als ein paar Abschnitte.
Unterm Strich: Ich bin kein Fan des Amraka-Zyklus. Einmal wegen deines Arguments: Zu wenig Amraka in der Tüte, auf der Amraka draufsteht. Zum anderen: Zuviel Dschungel-Abenteuer in stets ähnlicher Machart. Da denke ich fast, wenn wir über Einzelabenteuer und “back to the roots” reden: Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst, es könnte in Erfüllung gehen. Eine völlig unbekannte Welt zu entdecken wie in Euree oder Meeraka, hat sich jedenfalls nicht eingelöst, die Chance wurde schnell verspielt. Da sind mir dann komplexe Entwicklungen wie im Weltenriss doch lieber. Ich habe auch antiquarisch ein paar Fremdwelt-Romane nachgeholt, keine Ahnung warum der Zyklus so unbeliebt war.
Naja, an Mad Mikes Schreibtisch will ich auch nicht sitzen. Der eine motzt so, der andere motzt anders . 😉