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007 - Das letzte Opfer

Matt und Aruula weiter auf dem Weg in den Norden!

Positiv finde ich an diesem Roman, dass es endlich mal niemanden im Umfeld von Matt und Aruula mit Hintergedanken agiert bzw. ein "Wolf im Schafspelz" darstellt. Selbst die Priester des Kults, die allwöchentlich dem "Gott" im See ein Opfer darbringen, damit die Menschen rund um den See in relativer Sicherheit leben können, tun dies ja, weil sie wirklich an ihre Sache glauben und nicht, weil sie sich hieraus einen Vorteil versprechen und den Gotteskult nur als Fassade vorschieben. Auch den armen verliebten Fischer, der als erster begreift, dass es nicht hilft Leute zu Opfern als es seiner Freundin an den Kragen gehen soll, und hierüber zu extremeren Mitteln greift. Er tut es auch nicht aus reiner Böswilligkeit, sondern weil er am Ende jemanden retten will.

Weiterhin positiv bewerte ich, dass der Antagonist, also das mutierte Reptil eine Hinterlassenschaft aus der alten, aus Matts, Welt ist. Bisher hatten wir meist direkte Auswirkungen des apokalyptischen Einschlags von "Christopher-Flloyd". Das mutierte Reptil war Menschengemacht und das finde ich einen spannenden Aspekt in der Serie, von dem ich sehr hoffe das er weiterhin und wiederkehrend aufgegriffen wird: "Was hat sich aus der "alten" Welt herübergerettet und macht nun große Schwierigkeiten?"

Negatives kann ich tatsächlich an diesem Roman nichts finden. Er hat mir ausgezeichnet gefallen!

©2024 Holger Ehrmann für den OMXFC

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