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006 - In der weißen Hölle

Auf dem Weg nach Berlin müssen Matt und Aruula die Alpen überwinden und treffen hier auf legendäre Monster, den Jungbrunnen und den schon beinahe üblichen "Freund", der sich später als gar nicht so freundlich erweist.

Positiv finde ich an diesem Roman, dass es mal außerhalb einer größeren Stadt oder eines Dorfes spielt. Die Lager der beiden maßgeblichen Parteien in der Geschichte kommen für mich ehr wie ein mobiles Heerlager auf der einen und ein Dorf amerikanischer Ureinwohner auf der anderen Seite vor. Würde mich nicht wundern, wenn für die Geschichte mit dem "Gift" dass Matt verabreicht wird, nicht der Film "Flucht aus L.A." mit Kurt Russel Pate gestanden hat. Dort bekommt der Hauptcharakter auch sowas verpasst und am Ende ist es quasi die selbe Auflösung.

Spannend fand ich auch, dass die Wächter des Jungbrunnens (der natürlich durch Christopher-Floyd seine Wunderheilungsfähigkeiten erhalten hat), aus der Not eine Tugend gemacht haben und das legendäre Monster, mit dem sie ihre Siedlung und den Jungbrunnen schützen, durch eine Fälschung ersetzen als das Original verstirbt. Dabei sind sie so kunstfertig, dass die Mitglieder der Gegenpartei sich so sehr bei der Begegnung mit dem "Monster" in die Hosen machen, dass sie das Weite suchen! Ob die Vorfahren der "Puppenspieler" aus Augsburg stammten? Wer weiß! 🙂

Wenn ich etwas negativ anzumerken habe, ist es vielleicht dass Aruula nun zum zweiten Mal hintereinander in Gefangenschaft gerät und von Matt gerettet werden muss. Ich hoffe, dass es in Zukunft vielleicht auch mal andersrum läuft. Die Rolle der "Damsel in the Stress" passt nicht wirklich zu ihr. Wobei natürlich die Szene wo sie in Gefangenschaft erstmal die Krieger, die sich mit ihr "vergnügen" wollen, nacheinander fertig macht. Sie kann ja, wenn sie will...

An den Roman kann ich mich noch sehr gut erinnern. Für mich war das mit dem Jungbrunnen etwas zu "abgefahren". Ich kam damals von JS und erfreute mich bei Maddrax am Abwechslungsreichtum und an einer gewissen "Bodenständigkeit". Ich weiß, mutierte Ratten und die Nosfera könnte man jetzt auch als nur bedingt bodenständig bezeichnen, aber sie schienen damals für mich erklärbarer und nachvollziehbarer als ein Jungbrunnen.

Dafür kommst Du mit dem nächsten Band nun zu einem meiner liebsten Romane im ersten Zyklus... 😉

Luebeck007 hat auf diesen Beitrag reagiert.
Luebeck007

Bei mir wäre es etwas strange, wenn bei Maddrax plötzlich hellhäutige, rotäugige Individuen mit langen weißen Haaren auftauchen. Oder Mäuse mit plattem Schwanz auftauchen. Im Moment finde ich Maddrax noch erfrischend abwechslungsreich zu Perry Rhodan. Zum Glück ist es ja auch ein weitestgehend unterschiedliches Setting.

Ich bin gespannt. Da morgen erst der neue PR-Stuff kommt, schaue ich mal wie weit ich vielleicht heute mit der 007 komme.

Zitat von Luebeck007 am 3. Januar 2024, 7:26 Uhr

Bei mir wäre es etwas strange, wenn bei Maddrax plötzlich hellhäutige, rotäugige Individuen mit langen weißen Haaren auftauchen.

Hihi... Freude Dich mal auf Band 12. Da wirst Du genau das bekommen... 😉

Luebeck007 hat auf diesen Beitrag reagiert.
Luebeck007

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