065 Die gläserne Oase
Zitat von Heulergriep am 30. Juli 2024, 7:09 UhrKanada, 2518. Mit ihrem Eissegler gleiten die Gefährten Matt, Aruula und Aiko über dem zugefrorenen Yukon. Es ist bereits ihr viertes Abenteuer, dass mit der Fahrt auf dem Eissegler beginnt. Aus der Ferne beobachten die Gefährten wie die Besatzung eines Luftschiffs der De Broglie Enterprises Jagd auf einen Izeekepir macht. Trotz seiner schlechten Erinnerung an die gefährliche Begegnung mit dem Konzerngründer Claude De Broglie als „Der schlafende König“ (MX 8) siegt die Neugierde und sie folgen dem Zeppelin. Alsbald erkennen sie vor sich eine riesige gläserne Schutzkuppel, die Citysphere 01. Als „Die gläserne Oase“ wurde sie nach einer Vision von C. de Broglie bereits vor dem Kometeneinschlag errichtet. Außerhalb der Kuppel herrscht arktisches Klima, im Innern dagegen eine lebensfreundliche Biosphäre mit Ackerbau und Viehzucht. Seit Generationen wird die Stadt oligarchisch von der Familie De Broglie geführt. Aber auch wenn die Kuppelstadt dem Kometeneinschlag standhielt, ist die Gefahr der Zerstörung durch einen Ausbruch eines unterirdischen Lavastroms allgegenwärtig. Daher plant die Führung eine Evakuation ins warme und immer grüne Mont`raal. Die gradlinige Inspektorin Jodee Blackfeather hört ungewollt ein Gespräch der Führungssippe unter der Maa´oress Arelle De Broglie mit. Eine Evakuation steht unmittelbar bevor. Allerdings sollen nur die unmittelbaren Verwandten der Maa´oress mit ihrem Gold fliehen, der sogenannte Pöbel soll zurückbleiben. Sprachlos und in ihrer Integrität erschüttert, wird Jodee hier ertappt und soll gemeuchelt werden. Durch die Instinkte ihrer indianischen Vorfahren geprägt, erkennt sie die Gefahr und erschlägt den Angreifer in Selbstverteidigung. Die De Broglie legen Jodee nahe, die Kuppel zu verlassen, zur Besinnung zu kommen und den Eissegler zu inspizieren. Soll heißen, sie soll aus dem Verkehr gezogen werden, damit sie ihr Wissen nicht weitergeben kann. Außerhalb der Kuppel wird sie und unsere Helden von einem Schneemobil unter Feuer genommen. Gemeinsam können sie den Angriff abwehren und machen sich auf den Weg zur Cityspere 01. Während Jodee dort festgenommen wird, bekommen unsere Helden eine Audienz zur Fürsprache bei der Maa´oress. Aikos verbesserte Sinne schnappen ein Gespräch auf, nachdem Jodee einen fingierten Selbstmord begehen soll. Mit Hilfe des angeblich Zeugen Xaavier, den Matt auf die wahren Absichten der Maa´oress einstimmt, kann Jodee dramatisch befreit werden. Durch die sich nach und nach aufklärenden Stadtbewohner kommt es gleichzeitig zur Revolte gegen die Führung. Schlimmer geht immer. Just in diesen Augenblicken als der Boden an mehreren Stellen aufreißt, giftige Gase ausströmen und sich unter dem Kuppeldach sammeln, verzweifelte Menschen fliehen, kommt es zum spannenden Showdown unter dem Luftschiff. In einem verzweifelten Kampf müssen beide Seiten Opfer lasen. Als Matt an der Leine des Zeppelins gefesselt über einen glühenden Bodenriss schwebt, werden unsere Helden handlungsunfähig… Und die Moral von der Geschicht´: In der Not ist vielen das Hemd näher als die Hose. Bis hier legt Autor Ronald M. Hahn einen äußerst spannenden Actionroman vor. Das Auftreten eines thermophilen Drachens aus der Lava, der Matt mit seinen Krallen aus den Seilen reißt, ist für meinen Geschmack zu viel des Guten. Nicht unerwähnt soll die Leserseite bleiben. Hier wird ein Maddrax-Handy-Service mit 11 herunterladbaren Mailbox-Sprüchen vorgestellt. Mich würde interessieren, wie die Resonanz damals ausfiel?
Kanada, 2518. Mit ihrem Eissegler gleiten die Gefährten Matt, Aruula und Aiko über dem zugefrorenen Yukon. Es ist bereits ihr viertes Abenteuer, dass mit der Fahrt auf dem Eissegler beginnt. Aus der Ferne beobachten die Gefährten wie die Besatzung eines Luftschiffs der De Broglie Enterprises Jagd auf einen Izeekepir macht. Trotz seiner schlechten Erinnerung an die gefährliche Begegnung mit dem Konzerngründer Claude De Broglie als „Der schlafende König“ (MX 8) siegt die Neugierde und sie folgen dem Zeppelin. Alsbald erkennen sie vor sich eine riesige gläserne Schutzkuppel, die Citysphere 01. Als „Die gläserne Oase“ wurde sie nach einer Vision von C. de Broglie bereits vor dem Kometeneinschlag errichtet. Außerhalb der Kuppel herrscht arktisches Klima, im Innern dagegen eine lebensfreundliche Biosphäre mit Ackerbau und Viehzucht. Seit Generationen wird die Stadt oligarchisch von der Familie De Broglie geführt. Aber auch wenn die Kuppelstadt dem Kometeneinschlag standhielt, ist die Gefahr der Zerstörung durch einen Ausbruch eines unterirdischen Lavastroms allgegenwärtig. Daher plant die Führung eine Evakuation ins warme und immer grüne Mont`raal. Die gradlinige Inspektorin Jodee Blackfeather hört ungewollt ein Gespräch der Führungssippe unter der Maa´oress Arelle De Broglie mit. Eine Evakuation steht unmittelbar bevor. Allerdings sollen nur die unmittelbaren Verwandten der Maa´oress mit ihrem Gold fliehen, der sogenannte Pöbel soll zurückbleiben. Sprachlos und in ihrer Integrität erschüttert, wird Jodee hier ertappt und soll gemeuchelt werden. Durch die Instinkte ihrer indianischen Vorfahren geprägt, erkennt sie die Gefahr und erschlägt den Angreifer in Selbstverteidigung. Die De Broglie legen Jodee nahe, die Kuppel zu verlassen, zur Besinnung zu kommen und den Eissegler zu inspizieren. Soll heißen, sie soll aus dem Verkehr gezogen werden, damit sie ihr Wissen nicht weitergeben kann. Außerhalb der Kuppel wird sie und unsere Helden von einem Schneemobil unter Feuer genommen. Gemeinsam können sie den Angriff abwehren und machen sich auf den Weg zur Cityspere 01. Während Jodee dort festgenommen wird, bekommen unsere Helden eine Audienz zur Fürsprache bei der Maa´oress. Aikos verbesserte Sinne schnappen ein Gespräch auf, nachdem Jodee einen fingierten Selbstmord begehen soll. Mit Hilfe des angeblich Zeugen Xaavier, den Matt auf die wahren Absichten der Maa´oress einstimmt, kann Jodee dramatisch befreit werden. Durch die sich nach und nach aufklärenden Stadtbewohner kommt es gleichzeitig zur Revolte gegen die Führung. Schlimmer geht immer. Just in diesen Augenblicken als der Boden an mehreren Stellen aufreißt, giftige Gase ausströmen und sich unter dem Kuppeldach sammeln, verzweifelte Menschen fliehen, kommt es zum spannenden Showdown unter dem Luftschiff. In einem verzweifelten Kampf müssen beide Seiten Opfer lasen. Als Matt an der Leine des Zeppelins gefesselt über einen glühenden Bodenriss schwebt, werden unsere Helden handlungsunfähig… Und die Moral von der Geschicht´: In der Not ist vielen das Hemd näher als die Hose. Bis hier legt Autor Ronald M. Hahn einen äußerst spannenden Actionroman vor. Das Auftreten eines thermophilen Drachens aus der Lava, der Matt mit seinen Krallen aus den Seilen reißt, ist für meinen Geschmack zu viel des Guten. Nicht unerwähnt soll die Leserseite bleiben. Hier wird ein Maddrax-Handy-Service mit 11 herunterladbaren Mailbox-Sprüchen vorgestellt. Mich würde interessieren, wie die Resonanz damals ausfiel?
Zitat von Holger am 30. Juli 2024, 9:21 UhrZitat von Heulergriep am 30. Juli 2024, 7:09 Uhr[...] Nicht unerwähnt soll die Leserseite bleiben. Hier wird ein Maddrax-Handy-Service mit 11 herunterladbaren Mailbox-Sprüchen vorgestellt. Mich würde interessieren, wie die Resonanz damals ausfiel?
Also zur allgemeinen Resonanz kann ich nicht viel sagen - da wäre Mike wohl der richtige Ansprechpartner. Aber da er hier nicht mitliest...
Ich hab mir damals eines dieser Hintergrundbilder geholt (siehe Anhang). Ja, ich war damals schon verrückt nach dieser Welt... Und ich war damals schon Early Adopter und hatte eines dieser, für damalige Verhältnisse, hochmodernen Klapp-Mobiltelefonen. Ich fand es klasse und der Verlag war damals echt am Puls der Zeit und hat etwas ausprobiert. Ich fand es spitze! 😉
Zitat von Heulergriep am 30. Juli 2024, 7:09 Uhr[...] Nicht unerwähnt soll die Leserseite bleiben. Hier wird ein Maddrax-Handy-Service mit 11 herunterladbaren Mailbox-Sprüchen vorgestellt. Mich würde interessieren, wie die Resonanz damals ausfiel?
Also zur allgemeinen Resonanz kann ich nicht viel sagen - da wäre Mike wohl der richtige Ansprechpartner. Aber da er hier nicht mitliest...
Ich hab mir damals eines dieser Hintergrundbilder geholt (siehe Anhang). Ja, ich war damals schon verrückt nach dieser Welt... Und ich war damals schon Early Adopter und hatte eines dieser, für damalige Verhältnisse, hochmodernen Klapp-Mobiltelefonen. Ich fand es klasse und der Verlag war damals echt am Puls der Zeit und hat etwas ausprobiert. Ich fand es spitze! 😉
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