063 Das Rätsel der Insel
Zitat von Heulergriep am 20. Mai 2024, 14:49 UhrMit Magie oder Wissenschaft, wie im aktuellen Amraka-Zyklus stellte sich bereits in MX 63- „Das Rätsel der Insel“ die gleiche Frage. Wenn Aruula aus ihrer Sicht damals feststellt: „Wissenschaft ist nach meiner Erfahrung etwas, womit sich die Menschen trösten, weil sie den Gedanken nicht ertragen, dass es Dinge gibt, die sie nicht kontrollieren können.“ Auch damals hatte sie ihren Lauschsinn verloren. Ein Déjà-vu? Nein, Autor Michael J. Parrish nimmt uns mit in eine Endzeitstimmung, wenn der Mongolenfürst Kanghai Khan und seine Expeditionsgruppe vor dem Scheitern in der endlosen Eiswüste stehen. Er hat seine ganze Truppe durch Kälte, Rebellion und Hunger verloren. Nun liegt er nah seines Todes im Eis und sieht sein Ziel, seine Bestimmung direkt vor sich: eine grüne Insel inmitten des Eises. Nochmals rafft er sich auf, als wenn er wird magisch angezogen wird und steigt dem Licht der Tiefe entgegen... 300 Jahre später gleiten die Gefährten Aiko, Matt und Aruula mit ihrem Eissegler eben an diese Stelle. Vor ihnen erscheint diese begrenzt eisfreie Insel mit Bäumen und grünen Bewuchs. Auf einer Berganhöhe steht eine stolze Festung nach asiatischer Bauart. Trotz Aruulas massiver Bedenken betreten die Gefährten den Bau und werden in labyrinthartigen Gängen plötzlich voneinander getrennt. So verläuft sich Matt in endlosen Gängen und erkennt nach einiger Zeit, dass er im Kreis läuft. Schlimmer noch, er verfolgt seinen eigenen Schatten. Mal erscheint vor ihm wie aus dem Nichts der Mongolenfürst Kanghai Khan und bietet sich an die Gefährten zu finden. Mal befindet sich Matt in Begleitung von Widerstandskämpfern und wird in einem Kampf verwickelt, in dem nichts ist wie es scheint. Verletzte verlieren kein Blut und getötete Krieger lösen sich urplötzlich wie selbstverständlich auf. Diese surreale Story liest sich wie ein Gruselroman. Hat Aruula Recht und sie sind Gefangene der Schwarze Magie, steckt ein Dämon dahinter? Oder haben wir es hier mit den Gestaltwandlern, den Daa´muren zu tun? Matt wird zu seinen inhaftierten Freunden gebracht und erkennt Parallelen zu der Hologramm-Technik aus früheren Star Treck Filmen: Materie wird nur fühlbar, wenn sie von ihnen berührt wird. Den Gefährten wird klar, wenn sie des Rätsels Lösung nicht finden, gibt es kein Entkommen. Schon werden sie in eine Höhle geführt in dessen Mitte die mumifizierte Leiche des Kanghai Khan von einer gallertartigen grünen Substanz umhüllt ist. Dieser Organismus ging vor 300 Jahren eine Symbiose mit dem Gehirn ein und schuf aus dem Unterbewusstsein des Mongolen diese Projektionen, Traumwelten. Nun da die Energie erschöpft ist, benötigt die Substanz einen Ersatz. Für die Freunde wird´s richtig arg, Matt soll als neuer Wirtskörper herhalten… Den Leser erwartet eine spannende, gut strukturierte Story mit einer nicht vorhersehbaren Auflösung.
Mit Magie oder Wissenschaft, wie im aktuellen Amraka-Zyklus stellte sich bereits in MX 63- „Das Rätsel der Insel“ die gleiche Frage. Wenn Aruula aus ihrer Sicht damals feststellt: „Wissenschaft ist nach meiner Erfahrung etwas, womit sich die Menschen trösten, weil sie den Gedanken nicht ertragen, dass es Dinge gibt, die sie nicht kontrollieren können.“ Auch damals hatte sie ihren Lauschsinn verloren. Ein Déjà-vu? Nein, Autor Michael J. Parrish nimmt uns mit in eine Endzeitstimmung, wenn der Mongolenfürst Kanghai Khan und seine Expeditionsgruppe vor dem Scheitern in der endlosen Eiswüste stehen. Er hat seine ganze Truppe durch Kälte, Rebellion und Hunger verloren. Nun liegt er nah seines Todes im Eis und sieht sein Ziel, seine Bestimmung direkt vor sich: eine grüne Insel inmitten des Eises. Nochmals rafft er sich auf, als wenn er wird magisch angezogen wird und steigt dem Licht der Tiefe entgegen... 300 Jahre später gleiten die Gefährten Aiko, Matt und Aruula mit ihrem Eissegler eben an diese Stelle. Vor ihnen erscheint diese begrenzt eisfreie Insel mit Bäumen und grünen Bewuchs. Auf einer Berganhöhe steht eine stolze Festung nach asiatischer Bauart. Trotz Aruulas massiver Bedenken betreten die Gefährten den Bau und werden in labyrinthartigen Gängen plötzlich voneinander getrennt. So verläuft sich Matt in endlosen Gängen und erkennt nach einiger Zeit, dass er im Kreis läuft. Schlimmer noch, er verfolgt seinen eigenen Schatten. Mal erscheint vor ihm wie aus dem Nichts der Mongolenfürst Kanghai Khan und bietet sich an die Gefährten zu finden. Mal befindet sich Matt in Begleitung von Widerstandskämpfern und wird in einem Kampf verwickelt, in dem nichts ist wie es scheint. Verletzte verlieren kein Blut und getötete Krieger lösen sich urplötzlich wie selbstverständlich auf. Diese surreale Story liest sich wie ein Gruselroman. Hat Aruula Recht und sie sind Gefangene der Schwarze Magie, steckt ein Dämon dahinter? Oder haben wir es hier mit den Gestaltwandlern, den Daa´muren zu tun? Matt wird zu seinen inhaftierten Freunden gebracht und erkennt Parallelen zu der Hologramm-Technik aus früheren Star Treck Filmen: Materie wird nur fühlbar, wenn sie von ihnen berührt wird. Den Gefährten wird klar, wenn sie des Rätsels Lösung nicht finden, gibt es kein Entkommen. Schon werden sie in eine Höhle geführt in dessen Mitte die mumifizierte Leiche des Kanghai Khan von einer gallertartigen grünen Substanz umhüllt ist. Dieser Organismus ging vor 300 Jahren eine Symbiose mit dem Gehirn ein und schuf aus dem Unterbewusstsein des Mongolen diese Projektionen, Traumwelten. Nun da die Energie erschöpft ist, benötigt die Substanz einen Ersatz. Für die Freunde wird´s richtig arg, Matt soll als neuer Wirtskörper herhalten… Den Leser erwartet eine spannende, gut strukturierte Story mit einer nicht vorhersehbaren Auflösung.